Ich finde ja, dass Kartoffelgratin ein richtig tolles und oft unterschätztes Gericht ist. Und deswegen darf es hier im Blog auch nicht fehlen. Eigentlich hat es schon viel zu lange gebraucht, bis ich dazu gekommen bin, dieses Rezept, das ich eigentlich ständig koche, zu verbloggen. Schade eigentlich oder?
Aber jetzt habe ich es endlich mal geschafft, mitzuschreiben, wie ich unser Kartoffelgratin mache. Und das ist gar nicht so schwer.
Für mich ist dieses Gratin ja ein vollwertiges Hauptgericht. Ich brauche da kein Fleisch oder andere Komponente dazu. Höchstens noch ein knackiger Salat, der das Ganze abrundet. Ich kenne es aber auch, dass man dieses leckere Gericht nur als Beilage verwendet. Das ist natürlich jedem selbst überlassen.
Das Rezept habe ich so für meine beiden Jungs in der Grundschule gekocht und hatte noch eine große Portion übrig. Es ist also etwa für 2 erwachsene Personen gedacht. Aber je nach Appetit und Hormonlage kann die Portionsgröße natürlich schwanken. Du musst dir da selbst also ein bisschen überlegen, für wie viele Leute das bei dir passt.
Was du für mein einfaches Kartoffelgratin brauchst:
- 500 g Kartoffeln – ich mag sie am liebsten vorwiegend weich kochend
- 30 g Butter
- 20 g Mehl – da reicht das günstige 405er Weizenmehl
- 150 ml Milch
- 150 ml Sahne
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss
- 150-200 g geriebener Gouda – oder was auch immer du magst
- etwas Butter zum Ausfetten der Auflaufform
Entweder wäschst du die Schale der Kartoffeln gut und schaust, dass da weder Augen noch grüne Verfärbungen sind oder du schälst sie ganz einfach.
Fette die Auflaufform gut aus und heize den Backofen auf 180 Grad Umluft vor.
Schneide die Kartoffeln, die du je nach Vorliebe vorbereitet hast, in dünne Scheiben. Die Scheiben stellst du aufrecht in die Auflaufform.
In einem Topf lässt du bei mittlerer Temperatur die Butter schmelzen und rührst dann mit einem Schneebesen das Mehl ein.
Jetzt gießt du nach und nach, während du weiter rührst, die Milch und die Sahne ein. Es kann sein, dass es erst ein bisschen klumpt. Das ist aber nicht schlimm und löst sich, wenn du weiter mit dem Schneebesen arbeitest wieder auf.
Würze das Ganze gut mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss. Wenn du die Soße pürierst, darf sie gut salzig schmecken. Auch Muskatnuss muss nicht gerade sparsam zum Einsatz kommen. Die Kartoffeln „schlucken“ einiges an Würze.
Lass die Soße einmal für etwa 4-5 Minuten aufkochen, bevor du sie über die Kartoffeln gießt.
Streue den Käse darüber und ab damit in den Ofen für etwa 45-50 Minuten. Je nachdem, wie dein Ofen heizt und wie fein du die Kartoffeln geschnitten hast, verändert sich die Garzeit.
Am besten mit einem knackigen Salat servieren!
Guten Appetit!
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Einfaches Kartoffelgratin
Ingredients
- 500 g Kartoffeln vorwiegend festkochend
- 30 g Butter
- 20 g Mehl Type 405
- 150 ml Milch
- 150 ml Sahne
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss
- Butter zum Ausfetten der Auflaufform
Instructions
- Entweder wäschst du die Schale der Kartoffeln gut und schaust, dass da weder Augen noch grüne Verfärbungen sind oder du schälst sie ganz einfach.
- Fette die Auflaufform gut aus und heize den Backofen auf 180 Grad Umluft vor.
- Schneide die Kartoffeln, die du je nach Vorliebe vorbereitet hast, in dünne Scheiben. Die Scheiben stellst du aufrecht in die Auflaufform.
- In einem Topf lässt du bei mittlerer Temperatur die Butter schmelzen und rührst dann mit einem Schneebesen das Mehl ein.
- Jetzt gießt du nach und nach, während du weiter rührst, die Milch und die Sahne ein. Es kann sein, dass es erst ein bisschen klumpt. Das ist aber nicht schlimm und löst sich, wenn du weiter mit dem Schneebesen arbeitest wieder auf.
- Würze das Ganze gut mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss. Wenn du die Soße pürierst, darf sie gut salzig schmecken. Auch Muskatnuss muss nicht gerade sparsam zum Einsatz kommen. Die Kartoffeln „schlucken“ einiges an Würze.
- Lass die Soße einmal für etwa 4-5 Minuten aufkochen, bevor du sie über die Kartoffeln gießt.
- Streue den Käse darüber und ab damit in den Ofen für etwa 45-50 Minuten. Je nachdem, wie dein Ofen heizt und wie fein du die Kartoffeln geschnitten hast, verändert sich die Garzeit.
Notes
Viel Spaß beim Nachkochen!
♥-lichst, die Julie
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