Leckerer Linseneintopf - ein veganes Rezept: Schnell, einfach und nahrhaft, so einfach kannst du selbst Linseneintopf mit dem Rezept auf cappotella.de zubereiten.
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Klassischer Linseneintopf wie von Oma – nur besser!

Linseneintopf ist ein Gericht, das mich direkt in die Vergangenheit versetzt. Ich kann gar nicht zählen, wie oft ich bei Oma auf dem Küchensofa saß und eine Schüssel Linseneintopf nach der anderen verschlungen habe. Bei Oma gab es den allerdings mit Speck, den ich immer herausgepuhlt habe. Hier gibt es ein veganes Rezept, denn das schmeckt mindestens genauso gut, hinterlässt einen kleineren ökologischen Fußabdruck und spart Tierleid.

Das Schöne an diesem Gericht ist ja, dass es aufgewärmt fast noch besser schmeckt, als frisch vom Herd. Meist koche ich den Eintopf für ein bis zwei Tage vor, damit wir einfach länger was davon haben. Am zweiten Tag ist er außerdem schön durchgezogen und die Aromen kommen richtig gut zur Geltung.

Das kommt alles in meinen Linseneintopf

Ich verwende für den Eintopf, den ich vegan gestalte, gern Belugalinsen. Ich mag das nussige Aroma und den Biss, den sie beim Kochen behalten. Belugalinsen sind reich an pflanzlichem Eiweiß, Ballaststoffen und wichtigen Mineralstoffen wie Eisen und Magnesium, was sie zu einer hervorragenden Wahl für eine gesunde, ausgewogene Ernährung macht. Sie unterstützen die Verdauung, fördern die Herzgesundheit und halten den Blutzuckerspiegel stabil. Zudem sind sie vielseitig einsetzbar und eine gute Proteinquelle für vegan lebende Menschen.

Das im Linseneintopf enthaltene Suppengemüse ist gesund, weil es eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen enthält, die das Immunsystem stärken und die Verdauung fördern. Durch die Kombination von Gemüsesorten wie Karotten, Sellerie, Lauch und Petersilie liefert es wichtige Nährstoffe wie Vitamin C, Beta-Carotin und Kalium, die zur allgemeinen Gesundheit beitragen. Zudem ist es kalorienarm und unterstützt eine ausgewogene Ernährung.

Kartoffeln sind nicht nur günstig, sie sind auch eine nährstoffreiche, kalorienarme Quelle für komplexe Kohlenhydrate, die langanhaltende Energie liefern. Sie enthalten wertvolle Vitamine wie Vitamin C und B6 sowie Mineralstoffe wie Kalium, die wichtig für die Nerven- und Muskelfunktion sind.

Die im Eintopf verarbeiteten Zwiebeln sind reich an Antioxidantien, insbesondere Quercetin, das entzündungshemmende Eigenschaften hat und das Immunsystem stärkt. Sie liefern zudem wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin C, B-Vitamine und Kalium, die zur Herzgesundheit und Verdauung beitragen. Durch ihre Vielseitigkeit in der Küche sind sie eine hervorragende Ergänzung für eine ausgewogene Ernährung.

Dazu kommen noch Sonnenblumenöl, Gewürze, Tomatenmark, Senf und Essig. Einfachste Zutaten für ein rundum leckeres Rezept.

Wenn du Linsen magst, solltest du diese Rezepte ausprobieren:

Kennst du eigentlich schon meine liebsten Küchenhelfer? Hier findest du, was ich zuhause verwende, um die Rezepte für dich zuzubereiten.*

Was du für 4 Portionen von meinen veganen Linseneintopf brauchst:
  • 200 g Belugalinsen (du kannst auch Berglinsen verwenden)
  • 4 große Kartoffeln
  • 350 g Suppengemüse (TK oder frisch)
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 1 EL Mehl
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 EL Senf
  • 1/2 TL gemahlener Kümmel
  • 1/2 Bund Petersilie
  • Salz, Pfeffer
  • Essig nach Bedarf

Die Kartoffeln werden als erstes geschält und in kleine Würfel geschnitten. Mit dem Suppengemüse passiert das gleiche. Die Zwiebel schälst du und schneidest sie in feine Würfel. Die Petersilie wäschst du und hackst sie fein.

Das Sonnenblumenöl wird in einem mittelgroßen Topf erhitzt. Ist es heiß, kannst du die Gemüsewürfel und Zwiebel darin scharf anbraten. Währenddessen müssen die Linsen gewaschen werden und landen mit im Topf. Jetzt kannst du das Tomatenmark und den Senf direkt unterheben.

Rühre einen Esslöffel Mehl ein, damit der Eintopf schön cremig wird. (Das ist optional, rundet es aber, finde ich, unglaublich gut ab.)

Im Anschluss gießt du mit der Brühe auf und machst nach Bedarf etwas Essig in den Topf. Bei mir sind das etwa 2-3 Esslöffel.

Jetzt darf der Linseneintopf für etwa 25 Minuten kochen. Dabei immer mal wieder umrühren, dass nichts am Boden anklebt. Sind die Kartoffeln und die Linsen weich, kannst du mit Salz, Pfeffer und Petersilie würzen und den Eintopf servieren.

Guten Appetit!

Tipp: Verwendest du andere Linsenarten, musst du die Kochzeit ggf. anpassen.

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Veganer Linseneintopf

Linseneintopf wie von Oma, mit gesunden Zutaten und vegan. Perfekt für die kalten Tage und schmeckt aufgewärmt sogar noch besser.
Vorbereitungszeit10 Minuten
Zubereitungszeit25 Minuten
Gesamtzeit35 Minuten
Portionen: 4 Portionen

Zutaten

  • 200 g Belugalinsen oder andere
  • 4 große Kartoffeln
  • 350 g Suppengemüse TK oder frisch
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 EL Senf mittelscharf
  • ½ TL gemahlener Kümmel
  • ½ Bund Petersilie
  • Salz, Pfeffer
  • Essig nach Bedarf

Anleitungen

  • Die Kartoffeln werden als erstes geschält und in kleine Würfel geschnitten. Mit dem Suppengemüse passiert das gleiche. Die Zwiebel schälst du und schneidest sie in feine Würfel. Die Petersilie wäschst du und hackst sie fein.
  • Das Sonnenblumenöl wird in einem mittelgroßen Topf erhitzt. Ist es heiß, kannst du die Gemüsewürfel und Zwiebel darin scharf anbraten. Währenddessen müssen die Linsen gewaschen werden und landen mit im Topf. Jetzt kannst du das Tomatenmark und den Senf direkt unterheben.
  • Rühre einen Esslöffel Mehl ein, damit der Eintopf schön cremig wird. (Das ist optional, rundet es aber, finde ich, unglaublich gut ab.)
  • Im Anschluss gießt du mit der Brühe auf und machst nach Bedarf etwas Essig in den Topf. Bei mir sind das etwa 2-3 Esslöffel.
  • Jetzt darf der Linseneintopf für etwa 25 Minuten kochen. Dabei immer mal wieder umrühren, dass nichts am Boden anklebt. Sind die Kartoffeln und die Linsen weich, kannst du mit Salz, Pfeffer und Petersilie würzen und den Eintopf servieren.

Notizen

Tipp: Verwendest du andere Linsenarten, musst du die Kochzeit ggf. anpassen.

Viel Spaß beim Nachkochen!

♥-lichst, die Julie

 

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