Viele Menschen glauben ja, Rosmarin könne man während und nach der Blüte nicht mehr essen, weil er giftig würde. Das zumindest haben mir nun schon einige Leute berichtet. Dabei stimmt das gar nicht und aus den Blüten kann man sogar wunderbare Dinge wie Rosmarinsalz selber machen. Und der Rosmarin selbst ändert während der Blüte nicht seinen Geschmack!
Natürlich kannst du diese wunderbaren fliederfarbenen Blüten auch anderweitig verwenden, zum Beispiel im Salat oder zur Herstellung eines aromatischen Öls. Aber das Gewürzsalz mit Rosmarin ist hier mein absoluter Favorit, weil es optisch und geschmacklich einfach toll ist.
Die Blüten schmecken etwas sanfter als die Rosmarinnadeln, haben dafür aber eben auch den Farbklecks. Außerdem harmonieren sie sowohl in süßen als auch in herzhaften Gerichten wirklich gut. Wusstest du, dass sie richtig tolle Futterspender für Insekten, wie Bienen und Hummeln sind? Daher sollte man nie alle auf einmal abnehmen, um den Insekten genügend Quellen für ihre Nahrung zu lassen.
Falls du weitere Rezepte mit Rosmarin suchst, schau unbedingt mal hier vorbei. Da gibt es einige Dinge, die du vielleicht noch nicht kennst.
Das Rosmarinsalz jedenfalls ist ein tolles Geschenk aus der Küche. Perfekt für Kartoffelgerichte, aber auch für Wild oder Ofengemüse. Aber auch Salaten gibt das Gewürzsalz eine besondere aromatische Note.
Achtung: Leidest du an Bluthochdruck, solltest du Rosmarin vielleicht meiden. Sprich das am besten bei deinem zuständigen medizinischen Personal an!
Was du für mein Rosmarinsalz mit Rosmarinblüten brauchst:
- etwa 1 EL Rosmarinblüten
- 90-100 g Salz
- 1 Prise Pfeffer
Achte darauf, dass die Blüten frei von kleinen Insekten sind. Die verstecken sich nämlich gern darin.
Jetzt vermengst du sie mit dem Salz und schüttest alles auf ein Backblech mit Backpapier.
Lass das Ganze bei etwa 50 Grad Umluft im Backofen, bis die Blüten komplett getrocknet sind.
Im Anschluss kannst du das Rosmarinsalz entweder direkt in ein hübsches Einweckglas umfüllen oder du bearbeitest es vorab mit dem Pürierstab, um eine feinere Struktur herzustellen.
Gutes Gelingen!
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Rosmarinblütensalz
Zutaten
- 1 EL Rosmarinblüten
- 90-100 g Salz
- 1 Prise Pfeffer
Anleitungen
- Achte darauf, dass die Blüten frei von kleinen Insekten sind. Die verstecken sich nämlich gern darin.
- Jetzt vermengst du sie mit dem Salz und schüttest alles auf ein Backblech mit Backpapier.
- Lass das Ganze bei etwa 50 Grad Umluft im Backofen, bis die Blüten komplett getrocknet sind.
- Im Anschluss kannst du das Rosmarinsalz entweder direkt in ein hübsches Einweckglas umfüllen oder du bearbeitest es vorab mit dem Pürierstab, um eine feinere Struktur herzustellen.
Viel Spaß beim Nachmachen!
♥-lichst, die Julie
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