Neulich wollte meine 13-jährige Tochter unbedingt Sushi und ich komme eigentlich gern ihren Wünschen nach. Allerdings hatte ich weder die Geduld noch genügend Nori-Blätter im Haus. Also musste ich improvisieren und habe nach einer Möglichkeit gesucht, ohne großen Aufwand was zu zaubern, das dem ziemlich nahe kommt. Dabei entstand dieser leckere Sushi Salat, der bei wirklich allen gut ankam und ziemlich schnell weg war.
Was kommt alles in die Sushi Bowl?
Salat ist eine hervorragende Grundlage für viele Gerichte, da er leicht, knackig und voller Vitamine und Ballaststoffe ist. Seine milde Frische harmoniert gut mit kräftigeren Zutaten wie Sojasoße oder veganem Lachs, da er einen ausgleichenden Effekt hat. In Kombination mit Reis und Gurke sorgt er für ein ausgewogenes Mundgefühl und bietet die perfekte Basis für kreative Variationen.
Jasminreis ist eine vielseitige und sättigende Zutat, die Energie liefert und sich hervorragend als neutrale Grundlage für Aromenvielfalt eignet. In Gerichten mit Nori-Blatt und Sojasoße nimmt er die Umami-Aromen perfekt auf und verbindet die Komponenten harmonisch. Durch seine weiche Textur kontrastiert er angenehm mit den knackigen Zutaten wie Gurke oder Salat.
Nori-Blätter bringen eine intensive Meeresnote ins Gericht und sind reich an Mineralstoffen wie Jod. Sie verleihen jeder Kombination einen Hauch von Exotik und passen perfekt zu Reis und veganem Lachs, da sie das Sushi-Feeling verstärken. Ihr leichtes Aroma wird durch Sesamöl oder Sojasoße wunderbar ergänzt und sorgt für eine geschmackliche Tiefe.
Die Gurke ist knackig, erfrischend und kalorienarm – eine ideale Ergänzung für fast jedes Gericht. Sie bringt eine natürliche Frische, die mit den intensiven Aromen von Meerrettich oder Sojasoße im Kontrast steht. Durch ihre Textur bildet sie eine perfekte Brücke zwischen weichem Reis und zarten Zutaten wie veganem Lachs.
Veganer Lachs überzeugt mit seiner fischähnlichen Textur und einem authentischen Geschmack, ohne tierischen Ursprung. Er ist die perfekte Zutat, um Gerichte wie Sushi- oder Poké-Bowls aufzupeppen. Mit Nori-Blatt, Reis und Gurke entfaltet er seine volle Wirkung, da diese Zutaten seinen Charakter unterstreichen, ohne ihn zu überdecken.
Meerrettich bringt eine scharfe, pikante Note ins Spiel, die jedem Gericht einen Kick verleiht. Seine Schärfe harmoniert besonders gut mit den milden Aromen von Gurke und Reis und ergänzt die Umami-Komponente von Sojasoße. In kleinen Mengen verwendet, sorgt er für Spannung, ohne die Harmonie der anderen Zutaten zu stören.
Sojajoghurt ist eine cremige, pflanzliche Alternative, die reich an Proteinen ist und eine milde Säure bietet. Er kann als Dip oder Dressing dienen und harmoniert gut mit Reisessig oder Meerrettich für eine ausgewogene Geschmacksbasis. Seine leichte Textur passt perfekt zu den knackigen Zutaten wie Salat oder Gurke.
Sojasoße ist ein Allrounder, der mit seiner intensiven Umami-Note die Aromen der anderen Zutaten hervorhebt. Sie verbindet den Geschmack von Reis, Nori-Blatt und veganem Lachs zu einer harmonischen Einheit. Ein paar Tropfen reichen aus, um das Gericht geschmacklich abzurunden und ihm Tiefe zu verleihen.
Reisessig verleiht dem Reis eine leichte Säure und sorgt für den typischen Sushi-Geschmack. Er ist mild und dennoch aromatisch und unterstützt die Frische von Zutaten wie Gurke und Salat. Gemeinsam mit Sojasoße und Sesamöl entsteht eine perfekte Balance zwischen Säure, Süße und Umami.
Sesamöl bringt eine nussige Note ins Gericht und hebt den Geschmack der anderen Zutaten hervor. Ein kleiner Schuss genügt, um das Aroma von Sojasoße und Reisessig zu intensivieren. Es passt besonders gut zu Nori-Blättern und veganem Lachs, da es den Meeresgeschmack abrundet.
Salz & Pfeffer sind grundlegende Gewürze, die die Aromen aller Zutaten hervorheben und das Gericht abrunden. Eine Prise Salz betont die natürliche Süße von Reis und Gemüse, während Pfeffer eine feine Schärfe hinzufügt. In Kombination mit Sojajoghurt oder Meerrettich schaffen sie eine spannende Geschmackstiefe.
Wieso du diesen Sushi Salat unbedingt ausprobieren solltest:
Dieser Sushi-Salat kombiniert die frischen, knackigen Texturen von Salat und Gurke mit der sättigenden Basis von Reis und den intensiven Aromen von Nori-Blättern, veganem Lachs und Sojasoße. Er bietet eine ausgewogene Mischung aus leichtem Genuss und vollmundigem Geschmack, ideal für Fans der japanischen Küche. Durch die Vielfalt der Zutaten ist der Salat reich an Nährstoffen, darunter Ballaststoffe, pflanzliches Protein und gesunde Fette, und bleibt dennoch leicht und bekömmlich. Perfekt für alle, die ein schnelles, unkompliziertes Gericht suchen, das sowohl optisch als auch geschmacklich überzeugt!
Kennst du eigentlich schon meine liebsten Küchenhelfer? Hier findest du, was ich zuhause verwende, um die Rezepte für dich zuzubereiten.*
Das brauchst du für meinen veganen Sushi-Salat:
- 1 Tasse gekochter Jasminreis (anderer geht auch)
- 200 g veganer Lachs in Scheiben (z.B. von Lidl oder Penny)
- 2 Nori-Blätter*
- 1 Salatgurke
- 10 Salatblätter (z.B. Romana oder Endivie)
- 2 TL Sesamkerne
Für das Dressing brauchst du:
- 2 TL vegane Meerrettichmousse (z.B. von Schamel*)
- 1.5 EL Sojajoghurt
- 3 EL Sojasoße*
- 1 EL Reisessig*
- 1 EL Sesamöl*
- Salz & Pfeffer
Schäle die Salatgurke, schneide sie in Scheiben, die du viertelst und schütte sie in deine Salatschüssel.
Die Salatblätter wäschst du gut, tupfst sie trocken und zupfst sie dann in mundgerechte Stücke.
Wenn du magst, kannst du den Lachs fein würfeln. Oder du schneidest ihn, wie ich, in dünne Streifen und gibst ihn zu den restlichen Zutaten.
Die Noriblätter zerbröselst du entweder fein in der Hand oder du schneidest sie mit der Schere sehr klein, bevor du sie zum Reis, der Gurke, dem Lachs und dem Salat gibst. Den Sesam kannst du, wenn du magst, einstreuen.
Für das Dressing misst du die einzelnen Zutaten ab und rührst sie zu einer homogenen Masse. Diese vermengst du mit dem Salat und lässt ihn für etwa 30 Minuten durchziehen.
Guten Appetit!
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Veganer Sushi Salat
Zutaten
Für den Salat brauchst du:
- 1 Tasse gekochter Jasminreis oder anderer
- 200 g veganer Lachs z.B. von Lidl oder Penny
- 2 Nori Blätter
- 1 Salatgurke
- 10 Salatblätter z.B. Endivie oder Romana
- 2 TL Sesamkerne optional
Für das Dressing brauchst du:
- 2 TL vegane Meerrettichmousse
- 1,5 EL Sojajoghurt ungesüßt
- 3 EL Sojasoße
- 1 EL Reisessig oder mehr, je nach Vorliebe
- 1 EL Sesamöl
- Salz, Pfeffer nach Belieben
Anleitungen
- Schäle die Salatgurke, schneide sie in Scheiben, die du viertelst und schütte sie in deine Salatschüssel.
- Die Salatblätter wäschst du gut, tupfst sie trocken und zupfst sie dann in mundgerechte Stücke.
- Wenn du magst, kannst du den Lachs fein würfeln. Oder du schneidest ihn, wie ich, in dünne Streifen und gibst ihn zu den restlichen Zutaten.
- Die Noriblätter zerbröselst du entweder fein in der Hand oder du schneidest sie mit der Schere sehr klein, bevor du sie zum Reis, der Gurke, dem Lachs und dem Salat gibst.Den Sesam kannst du, wenn du magst, einstreuen.
- Für das Dressing misst du die einzelnen Zutaten ab und rührst sie zu einer homogenen Masse. Diese vermengst du mit dem Salat und lässt ihn für etwa 30 Minuten durchziehen.
Viel Spaß beim Nachkochen!
♥-lichst, die Julie
Weitere Salatrezepte findest du hier. Schau dich gern um!
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